Zweiter Schritt

Definieren des Ziels

Jede Führungskraft, muss für sich ihr Ziel spezifisch klar, präzise, realistisch und deutlich formulieren können. Bei der Definition des Ziels ist darauf zu achten, dass keine Negationen enthalten sind. Alles muss positiv ausgedrückt werden.

In einschlägiger mentaltrainingsrelevanter Literatur wird u. a. das Akronym SMART für die Zieldefinition benutzt. Auf Grund meiner praktischen Erfahrungen als Systemischer Business Coach nach SySt® weiß ich, dass solche Abkürzungen wirklich klar sein und verstanden werden müssen.
Es kann bei unklaren Abkürzungen zu Verwechslungen kommen. Die Folge ist, du erreichst dein Ziel nicht.

Aus diesem Grund verwende ich den Begriff SMART als „Ganzes“ in meiner Coaching Arbeit nicht. Die Verwechslungsgefahr besteht, weil man glaubt, „smart“ in seiner Vorstellungskraft sein zu müssen; oder sich ein „smartes“ Ziel vorstellen zu müssen; oder ein kleines Auto, weil es auch so heißt- etc. Auch Schnittstellen zwischen der virtuellen und realen Welt werden als smarte Objekte bezeichnet, die wiederum durch verschiedene smarte Technologien ermöglicht werden. Der Begriff „smart“ hat also viele Möglichkeiten, daher ist der Begriff nach meiner Erfahrung irreführend, beim definieren deines Ziels.

Klare eindeutige Zielformulierung, sie muss positiv in der Gegenwart sein. Auf den Unterschied von Wunsch und Ziel ist zu achten, ein Ziel ist kein vager Wunsch!
Du brauchst ein realistisches positives konkretes Ziel, für das du selbst etwas tun musst, was du auf dem Weg immer wieder an Eckpunkten überprüfen kannst, um dein Ziel zu einem festgesetzten Zeitpunkt zu erreichen.

Dein Ziel darf ruhig hochgesteckt sein,

es darf dich nicht überfordern, sondern fördern, daher muss dein Ziel wirklichkeitsnah umsetzbar und erreichbar sein, in dem du dir Grenzen setzt.
Spaß und Freude muss der Weg zu deinem Ziel für dich sein, daher wirken Etappenziele bei großen Zielen unterstützend und bitte Feier die Etappenerfolge.

Dein Ziel darf ruhig hochgesteckt sein, es darf dich nicht überfordern, sondern fördern, daher muss dein Ziel wirklichkeitsnah umsetzbar und erreichbar sein, in dem du dir Grenzen setzt.
Spaß und Freude muss der Weg zu deinem Ziel für dich sein, daher wirken Etappenziele bei großen Zielen unterstützend und bitte Feier die Etappenerfolge.

Beim Formulieren des Ziels spielt die zweite IST-Analyse aus der Gegenwart auf das Ziel in die Zukunft bezogen eine wichtige Rolle. Bei der Formulierung werden die gleichen Fragen aus dem ersten Schritt der IST-Analyse wieder verwendet, und genauso können sie nach Bedarf erweitert werden.

Ich habe in meiner praktischen Arbeit herausgefunden, dass du dir leichter und besser über dein Ziel klar wirst, wenn du dich erst auf die Fragen der EIGENEN SITUATION im JETZT IST- Analyse konzentriert, ohne dass du dir dabei gleich ein Ziel zurechtlegt bzw. dieses analysiert. Im Anschluss erfolgt die zweite IST Analyse mit den gleichen Fragen, jetzt jedoch auf ein Ziel fokussiert, und zwar mit den Antworten, die sich aus der ersten IST-Analyse ergeben. Aus diesem Grund führte ich in meinem Mentaltrainings-Workshop zwei IST-Analysen ein, die beide natürlich sehr eng miteinander verbunden sind.

Beim Erstellen der beiden IST-Analysen können neben den Fragen auch verschiedene Erlebnisse, Wörter, Begriffe oder Namen allein durch das Denken daran dein Energiesystem negativ beeinflussen. Es entstehen Blockaden. Auch Stress kann ausgelöst werden. Um festzustellen, ob dich im eigenen System verschiedene Dinge blockieren oder Stress auslösen, helfen dir verschiedene Mentaltrainings- Methoden und Techniken, indem sie Aufschluss über deinen Energie- und Ressourcen- Zustand geben.

Nur mit einem klar definierten, gesehenen, gehörten, empfundenen Ziel vor Augen wirst du als Führungskraft erfolgreich werden. Genauso arbeiten auch erfolgreiche Pokerspieler. Es ist nämlich nicht nur Angeberei, wenn sie von den Gefühlen und dem Prickeln reden, das sie während eines erfolgreichen Bluffs oder einer perfekt gelesenen Hand empfinden, von all den Chips in ihren Händen nach einem Sieg etc.

Es ist die Anwendung dieser Technik, ohne dass es ihnen bewusst ist. Von reinem Träumen unterscheidet sich die Visionierung eines wirklich erfolgreichen Pokerspielers, was bei Führungskräften genauso ist.

Mit einer klaren Ziel Definition kannst du, unterstützt mit Mentaltechniken, deine Motivation, Energie, deinen Willen immer hochhalten und Erfolge sowie Niederlagen realistisch einschätzen, verarbeiten und die entsprechenden Schlüsse für weitere Ziele nutzen.

Diese Kenntnisse, Erfahrungen machen dich zu einer besseren Führungskraft.